Gartentipps für ein blühendes Paradies

Gartentipps für ein blühendes Paradies, die besten Tricks für Hobbygärtner

Ein schöner Garten ist das Ergebnis von Geduld, Wissen und ebenso den richtigen Methoden. Mit den passenden Gartentipps gelingt es, den Garten gesund zu erhalten und das Wachstum der Pflanzen zu fördern. Egal ob Anfänger oder erfahrener Gärtner, mit diesen Gartentipps verwandelt ihr euren Garten in ein blühendes Paradies.

1. Den Boden kennen und verbessern

Der erste Schritt zu einem gesunden Garten ist die Kenntnis über den Boden. Bevor ihr mit dem Pflanzen beginnt, solltet ihr den Boden testen. Der pH-Wert und die Bodenbeschaffenheit beeinflussen folglich das Wachstum der Pflanzen. Einer der besten Gartentipps lautet, verwendet dabei organischen Dünger oder Kompost, um die Bodenqualität zu verbessern. So schafft ihr dadurch die optimale Grundlage für gesunde Pflanzen.

2. Mulch für gesunden Boden

Mulchen gehört zu den effektivsten Gartentipps, um den Boden zu schützen und gleichzeitig zu pflegen. Eine Mulchschicht aus Rindenmulch, Laub oder Stroh hält die Feuchtigkeit im Boden und schützt daher vor Unkraut. Gleichzeitig zersetzt sich der Mulch und versorgt den Boden mit wertvollen Nährstoffen. Achtet darauf, eine dünne Schicht Mulch zu verteilen, damit eure Pflanzen genügend Sauerstoff bekommen.

3. Fruchtfolge für eine gesunde Ernte

Ein oft vergessener, aber entscheidender Gartentipp ist die Fruchtfolge. Wenn ihr jährlich die Pflanzstandorte in eurem Gemüsebeet wechselt, bleibt der Boden gesund. Das Wechseln von Starkzehrern und Schwachzehrern, wie Tomaten und Salat hilft, den Boden nicht einseitig zu belasten und Schädlinge zu minimieren. Diese Gartentipps helfen, eine reichhaltige Ernte zu sichern.

4. Regenwasser sammeln und richtig bewässern

Wasser ist kostbar, daher solltet ihr es sinnvoll einsetzen. Das Sammeln von Regenwasser ist einer der nachhaltigsten Gartentipps. Regenwasser ist frei von Chemikalien und ideal für die Bewässerung von Pflanzen. Gießen am besten früh morgens oder abends, wenn die Verdunstung am geringsten ist. Ein weiterer wichtiger Gartentipp: Gießt nicht zu oft, aber dafür gründlich, damit das Wasser tief zu den Wurzeln vordringen kann.

5. Kompost ist das Gold für den Garten

Kompost ist ein wahres Geschenk der Natur. Küchenabfälle, Gartenabfälle und Laub lassen sich leicht in wertvollen Kompost verwandeln. Er verbessert die Bodenstruktur und versorgt eure Pflanzen mit Nährstoffen. Ein unverzichtbarer Gartentipp: Kompostiert regelmäßig und verwendet den Kompost, damit er gut belüftet wird und daher schneller reift.

6. Frühzeitig Unkraut entfernen

Unkraut ist ein ständiger Begleiter im Garten. Es raubt den Pflanzen wichtige Nährstoffe und Platz. Gartentipp: Jätet regelmäßig und frühzeitig, bevor das Unkraut blüht und Samen streut. Eine Mulchschicht kann helfen, das Wachstum von Unkraut zu unterdrücken.

7. Nützlinge in den Garten locken

Einer der besten biologischen Gartentipps ist die Förderung von Nützlingen, wie Marienkäfern oder Bienen. Diese kleinen Helfer unterstützen den Garten auf natürliche Weise, indem sie Schädlinge fressen und Pflanzen bestäuben. Mit dem Aufstellen von Insektenhotels und dem Pflanzen von bienenfreundlichen Blumen wie Lavendel, könnt ihr Nützlinge in euren Garten locken.

8. Organisch düngen

Ein wichtiger Gartentipp: Verwendet organische Dünger, um dadurch eure Pflanzen langfristig und schonend zu versorgen. Überdüngung kann den Pflanzen schaden und den Boden dadurch auslaugen. Setzt auf Kompost, Hornspäne oder organische Flüssigdünger, um damit den Nährstoffbedarf eurer Pflanzen zu decken.

9. Pflanzenabstände einhalten

Einer der häufig übersehenen Gartentipps betrifft außerdem den Pflanzabstand. Pflanzen brauchen genügend Platz, um gesund zu wachsen. Zu eng gesetzte Pflanzen konkurrieren um Licht, Wasser und Nährstoffe, was dadurch das Wachstum hemmen kann. Achtet auf die empfohlenen Abstände, die auf den Samenpackungen angegeben sind.

10. Stauden teilen und Blumenzwiebeln setzen

Gartentipp: Teilt die Stauden wie Pfingstrosen alle paar Jahre, um ihre Blühfreudigkeit zu erhalten. Blumenzwiebeln wie Tulpen und Narzissen solltet ihr im Herbst pflanzen, damit sie im Frühjahr ihre volle Pracht entfalten. Das Teilen und Umpflanzen hält den Boden gesund und verhindert, dass die Pflanzen zu dicht stehen.

11. Hochbeete nutzen

Hochbeete bieten viele Vorteile. Sie erleichtern die Gartenarbeit und schützen die Pflanzen vor Schnecken. Außerdem erwärmt sich die Erde im Hochbeet schneller, was das Pflanzenwachstum fördert. Gartentipp: Befüllt das Hochbeet schichtweise mit grobem Material wie Ästen, Gartenabfällen und hochwertiger Pflanzerde.

12. Mischkultur anwenden

Ein weiterer wertvoller Gartentipp ist die Mischkultur. Bestimmte Pflanzen profitieren davon, nebeneinander gepflanzt zu werden. Zum Beispiel schützen sich Zwiebeln und Karotten gegenseitig vor Schädlingen. Diese Methode erhöht den Ertrag und reduziert den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.

13. Staudenbeete sorgfältig planen

Bei der Planung eines Staudenbeets solltet ihr auf die Blühzeiten und die Höhe der Pflanzen achten. Ein gut geplanter Garten bietet das ganze Jahr über Farbe. Ein einfacher Gartentipp: Höhere Stauden gehören nach hinten, niedrigere nach vorne. So entsteht ein harmonisches Bild.

14. Schattige Ecken sinnvoll nutzen

Nicht alle Pflanzen benötigen volle Sonne. Schattige Bereiche im Garten können perfekt für Pflanzen wie Farne oder Hosta sein. Gartentipp: Nützt auch schattige Gartenbereiche, indem ihr Pflanzen auswählt, die dort gut gedeihen.

15. Pflanzen regelmäßig zurückschneiden

Ein weiterer essenzieller Gartentipp: Schneidet die Stauden und Sträucher regelmäßig zurück. Verblühte Teile sollten nach der Blüte entfernt werden, um Platz für neues Wachstum zu schaffen. Ein Rückschnitt im Spätherbst oder Frühjahr fördert eine üppige Blüte im nächsten Jahr.

16. Winterschutz für empfindliche Pflanzen

Frostempfindliche Pflanzen benötigen im Winter besonderen Schutz. Einer der besten Gartentipps für den Winter: Deckt den Wurzelbereich mit Laub oder Stroh ab und verwendet Vlies, um die Pflanzen vor Frost zu schützen. Kübelpflanzen sollten an einem frostfreien Ort überwintern.

17. Laub als Mulch verwenden

Laub muss nicht entsorgt werden. Nützt es als natürlichen Mulch für Beete und Stauden. Gartentipp: Laub schützt den Boden vor Frost und trocknet nicht aus, außerdem zersetzt es sich langsam und versorgt den Boden mit Nährstoffen.

18. Frühbeet für die Anzucht nutzen

Mit einem Frühbeet könnt ihr schon frühzeitig im Jahr mit der Anzucht von Gemüsepflanzen beginnen. Das Frühbeet schützt die jungen Pflanzen vor Kälte und beschleunigt das Wachstum. Auch für empfindliche Pflanzen ist ein Frühbeet ideal, um sie langsam an die Außenbedingungen zu gewöhnen.

19. Werkzeuge regelmäßig pflegen

Ein einfacher, aber wichtiger Gartentipp: Haltet eure Werkzeuge sauber und scharf. Gut gepflegte Werkzeuge erleichtern die Arbeit und sorgen für saubere Schnitte an Pflanzen. Rost lässt sich durch regelmäßiges Reinigen und Ölen verhindern.

20. Natürliche Schädlingsbekämpfung

Ein biologischer Gartentipp ist die Nutzung natürlicher Schädlingsbekämpfungsmittel. Brennnesseljauche oder Knoblauchsud sind einfache, aber wirkungsvolle Mittel gegen Blattläuse und andere Schädlinge. Diese Methoden schonen die Umwelt und halten euren Garten gesund.

Mit diesen Gartentipps schafft ihr die besten Voraussetzungen für einen gesunden und blühenden Garten. Probiert  diese Tricks aus und seht, wie euer Garten aufblüht. Ob Bodenpflege, richtiges Gießen oder das Fördern von Nützlingen, die richtigen Gartentipps helfen euch, euren Garten in eine grüne Oase zu verwandeln.

Die 20 schönsten Blumen und Blütensträucher für deinen Garten

Gartentipps für ein blühendes Paradies, die besten Tricks für Hobbygärtner Gartentipps für ein blühendes Paradies, die besten Tricks für Hobbygärtner Gartentipps für ein blühendes Paradies, die besten Tricks für Hobbygärtner

Ein schöner Garten lebt von Farben, Düften und der Vielfalt der Pflanzen. Die richtigen Blumen und Sträucher verwandeln euren Außenbereich in eine blühende Vegetation, die das ganze Jahr über für Freude sorgt. Hier sind 20 der schönsten Blumen und Blütensträucher, die in keinem Garten fehlen sollten, dazu die besten Gartentipps für eure Pflege.

1. Rosen (Rosa)

Rosen sind die Klassiker unter den Gartenblumen. Mit ihrer zeitlosen Schönheit und ihren duftenden Blüten sind sie der Mittelpunkt vieler Gärten. Egal, ob Kletterrosen, Strauchrosen oder Teerosen, sie verleihen dem Garten eine romantische Atmosphäre. Ein wichtiger Gartentipp: Rosen benötigen regelmäßigen Rückschnitt und speziellen Rosendünger, um ihre volle Blütenpracht zu entfalten.

2. Lavendel (Lavandula angustifolia)

Lavendel ist bekannt für seinen beruhigenden Duft und seiner violetten Blüten. Er zieht Bienen und Schmetterlinge an und gedeiht besonders gut in trockenen, sonnigen Lagen. Gartentipp: Schneidet den Lavendel nach der Blüte zurück, um das buschige Wachstum zu fördern und die Pflanze gesund zu erhalten.

3. Hortensien (Hydrangea)

Hortensien bringen mit ihren üppigen, ballförmigen Blütenköpfen Farbe in jeden Garten. Ihre Blüten variieren je nach Boden-pH-Wert von Blau über Rosa bis hin zu Weiß. Gartentipp: Hortensien bevorzugen halbschattige Standorte und eine gleichmäßige Bewässerung, um ihre volle Pracht zu entfalten.

4. Flieder (Syringa vulgaris)

Fliederblüten in Lila, Weiß oder Rosa verströmen einen intensiven Duft und blühen im Frühjahr. Dieser robuste Strauch ist pflegeleicht und ein echter Hingucker in jedem Garten. Ein guter Gartentipp: Schneidet den Flieder nach der Blüte, um die Pflanze kompakt zu halten und neue Blüten im nächsten Jahr zu fördern.

5. Pfingstrose (Paeonia)

Pfingstrosen bezaubern mit ihren großen, duftenden Blüten und ihrer Vielseitigkeit. Sie gedeihen in sonnigen oder halbschattigen Lagen und sind äußerst winterhart. Ein nützlicher Gartentipp: Pflanzt Pfingstrosen an einem Ort, wo sie lange bleiben können, damit sie mehrere Jahre ungestört wachsen, da sie das Umpflanzen nicht gut vertragen.

6. Clematis

Die Clematis ist eine der beliebtesten Kletterpflanzen und begeistert mit ihrer langen Blütezeit. Ihre farbenfrohen Blüten reichen von Weiß über Violett bis hin zu Rot. Ein entscheidender Gartentipp: Clematis mögen es, wenn ihre Wurzeln schattig und kühl sind, während der Rest der Pflanze Sonne benötigt.

7. Magnolie (Magnolia)

Magnoliensträucher und Bäume sind bekannt für ihre auffälligen Blüten in Weiß, Rosa oder Purpur. Sie blühen bereits im Frühjahr und bringen eine einzigartige Eleganz in den Garten. Gartentipp: Magnolien bevorzugen einen windgeschützten Standort und sauren Boden, um gesund gedeihen zu können.

8. Schneeball (Viburnum)

Der Schneeball ist ein blühender Strauch, der im Frühling seine dichten, kugelförmigen Blüten präsentiert. Einige Sorten entwickeln im Herbst zudem farbenfrohes Laub.  Gartentipp: Der Schneeball ist pflegeleicht, sollte jedoch regelmäßig zurückgeschnitten werden, um seine Form zu behalten.

9. Sommerflieder (Buddleja)

Auch als Schmetterlingsstrauch bekannt, zieht der Sommerflieder zahlreiche Insekten an. Seine Blütenrispen in Lila, Weiß oder Rosa blühen den ganzen Sommer über. Ein praktischer Gartentipp: Der Sommerflieder sollte im Frühjahr kräftig zurückgeschnitten werden, um dadurch eine reiche Blüte zu fördern.

10. Japanische Zierkirsche (Prunus serrulata)

Mit ihren zarten, rosa Blüten bringt die Japanische Zierkirsche dadurch asiatischen Charme in den Garten. Ihre Blüten erscheinen im Frühjahr und machen sie zum Highlight in jedem Garten. Ein nützlicher Gartentipp: Pflanzt die Zierkirsche an einen sonnigen Standort, um dabei das volle Blütenpotenzial auszuschöpfen.

11. Fingerhut (Digitalis)

Fingerhüte bringen mit ihren glockenförmigen Blüten, die an langen Stielen wachsen, vertikale Akzente in den Garten. Sie bevorzugen halbschattige Standorte. Ein wichtiger Gartentipp: Fingerhüte sind bienenfreundlich und vermehren sich durch Selbstaussaat, wenn die Blütenstiele nicht abgeschnitten werden.

12. Astern (Aster)

Astern sind Herbstblüher und sorgen für Farbe in der späten Gartensaison. Ihre Blüten sind in vielen Farben erhältlich, darunter Weiß, Blau und Rosa. Gartentipp: Pflanzt Astern in Gruppen, um im Herbst dadurch ein farbenfrohes Blütenmeer zu erhalten.

13. Taglilien (Hemerocallis)

Taglilien sind äußerst pflegeleicht und blühen in den unterschiedlichsten Farben. Jede Blüte hält nur einen Tag, aber die Pflanze produziert ständig neue. Ein einfacher Gartentipp: Taglilien gedeihen am besten in sonnigen Lagen und vertragen auch Trockenheit.

14. Schneerose (Helleborus)

Schneerosen blühen bereits im Winter und bringen Farbe in die kalte Jahreszeit. Ihre Blütenfarben reichen von Weiß über Rosa bis Purpur. Gartentipp: Schneerosen bevorzugen einen kühlen, schattigen Standort und benötigen daher nur wenig Pflege.

15. Gartenhibiskus (Hibiscus syriacus)

Der Gartenhibiskus bringt immerhin exotische Blüten in den Spätsommergarten. Seine großen, farbenfrohen Blüten machen ihn zu einem beliebten Zierstrauch. Gartentipp: Gartenhibiskus liebt sonnige, windgeschützte Standorte und sollte im Frühjahr zurückgeschnitten werden.

16. Edelweiß (Leontopodium alpinum)

Edelweiß, die Symbolblume der Alpen, wächst auch in Steingärten gut. Die sternförmigen Blüten sind in ihrer Schlichtheit wunderschön anzusehen. Ein nützlicher Gartentipp: Edelweiß gedeiht in trockenen, steinigen Böden und benötigt viel Sonne.

17. Kornblume (Centaurea cyanus)

Die Kornblume besticht durch ihre leuchtend blauen Blüten und ist ein wahrer Insektenmagnet. Sie eignet sich daher hervorragend für naturnahe Gärten. Ein praktischer Gartentipp: Kornblumen bevorzugen sonnige Standorte und benötigen nur wenig Pflege.

18. Buchsbaum (Buxus sempervirens)

Der Buchsbaum eignet sich sehr gut für formale Gärten und Beeteinfassungen. Er lässt sich in verschiedene Formen schneiden und behält das ganze Jahr über sein grünes Laub. Ein guter Gartentipp: Achtet auf den Buchsbaumzünsler und ergreift unbedingt bei Befall, frühzeitig Maßnahmen.

19. Funkie (Hosta)

Funkien sind für ihre dekorativen Blätter bekannt und gedeihen gut im Schatten. Ihre Blüten erscheinen im Sommer und sind zart violett oder weiß. Gartentipp: Funkien benötigen einen feuchten Boden und sind besonders anfällig für Schnecken, daher sollte unbedingt eine Schneckenbarriere gesetzt werden.

20. Rhododendron

Rhododendren beeindrucken mit ihren großen Blüten in leuchtenden Farben. Sie bevorzugen sauren Boden und halbschattige Lagen. Ein unverzichtbarer Gartentipp: Mulcht den Boden rund um den Rhododendron, um die Feuchtigkeit zu bewahren und den pH-Wert zu stabilisieren.

Mit diesen Gartentipps und der Auswahl der schönsten Blumen und Blütensträucher verwandelt sich jeder Garten in ein blühendes Meer. Die Vielfalt der Farben, Formen und Düfte sorgt dafür, dass der Garten das ganze Jahr über zum Lieblingsort wird. Egal, ob ihr Anfänger oder erfahrene Gärtner seit, mit der richtigen Pflege und Planung blühen eure Pflanzen und Sträucher in voller Pracht.

Die 18 schönsten Blumen und Gräser für deinen Garten

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Die richtige Auswahl an Pflanzen kann euren Garten in eine bunte, blühende Vegetation verwandeln. In diesem Artikel werden die 18 der schönsten Blumen und Ziergräser vorgestellt. Damit euer Garten auch lange blüht, erhaltet ihr nützliche Gartentipps, wie die Pflanzen richtig gepflegt, sowie an den optimalen Standort gesetzt werden.

1. Sonnenhut (Echinacea)

Der Sonnenhut ist eine der beliebtesten Staudenpflanzen im Garten. Mit seinen kräftigen, farbenfrohen Blüten in Rosa, Lila oder Gelb zieht er Bienen und Schmetterlinge an. Wichtiger Gartentipp: Pflanzt den Sonnenhut an einem sonnigen Standort mit gut durchlässigen Boden. Schneidet verblühte Blüten ab, um dadurch die Blütezeit zu verlängern.

2. Sonnenauge (Heliopsis helianthoides)

Das Sonnenauge ähnelt der Sonnenblume und bringt mit den leuchtend gelben Blüten strahlende Akzente in den Garten. Es ist eine pflegeleichte Pflanze, die lange blüht.  Gartentipp: Sonnenauge liebt die Sonne, braucht aber regelmäßige Bewässerung, um kräftig zu blühen.

3. Tulpen (Tulipa)

Tulpen sind die Frühlingsboten schlechthin. Mit ihren unzähligen Farbvariationen verwandeln sie den Garten in ein buntes Blumenmeer. Gartentipp: Pflanzt die Zwiebeln im Herbst in gut durchlässigen Boden, damit sie im Frühling üppig blühen können. Achtet darauf, die Tulpen nach der Blüte nicht direkt zurückzuschneiden, da sie Energie für die nächste Saison speichern müssen.

4. Narzissen (Narcissus)

Narzissen gehören zu den pflegeleichtesten Frühlingsblühern und erfreuen uns mit ihren leuchtenden gelben oder weißen Blüten. Sie sind auch ideal für naturnahe Gärten. Gartentipp: Pflanzt Narzissen in Gruppen, um einen natürlichen Look zu erzielen. Gießt sie während trockener Perioden, damit die Zwiebeln gut ausreifen können.

5. Allium (Zierlauch)

Allium beeindruckt mit seinen auffälligen, kugelförmigen Blüten in Lila, Rosa oder Weiß. Die Blütenstiele sind oft sehr hoch und setzen dadurch markante Akzente im Garten. Ein nützlicher Gartentipp: Allium bevorzugt sonnige Standorte und gut durchlässigen Boden. Pflanzt die Zwiebeln tief ein, damit sie stabil stehen und jedes Jahr wiederkommen.

6. Pampasgras (Cortaderia selloana)

Pampasgras ist ein dekoratives Ziergras, das besonders durch seine großen, flauschigen Blütenrispen auffällt. Es bringt Struktur in den Garten und eignet sich ideal als Blickfang. Gartentipp: Pampasgras liebt sonnige, windgeschützte Plätze. Schneidet es im Frühjahr radikal zurück, um dadurch neues, gesundes Wachstum zu fördern.

7. Eisblumen (Delosperma)

Eisblumen sind winterharte Bodendecker, die mit ihren leuchtenden, sternförmigen Blüten in Rosa, Violett oder Gelb jeden Steingarten verschönern. Wertvolle Gartentipps: Eisblumen benötigen einen sonnigen Standort und durchlässigen Boden, da sie keine Staunässe vertragen. Sie sind ideal für trockene, sonnige Ecken im Garten.

8. Iberis (Schleifenblume)

Iberis, auch Schleifenblume genannt, ist eine pflegeleichte Pflanze, die mit ihren weißen oder rosa Blüten im Frühling und Frühsommer blüht. Sie ist deswegen besonders beliebt als Bodendecker oder Randbepflanzung. Ein guter Gartentipp: Iberis gedeiht am besten in durchlässigen Böden und benötigt daher regelmäßiges Zurückschneiden, um kompakt zu bleiben.

9. Anemonen (Anemone)

Anemonen bringen mit ihren zarten Blüten in Weiß, Rosa, Blau oder Rot frischen Wind in den Garten. Es gibt Frühlings- und Herbstanemonen, sodass man fast das ganze Jahr über Blüten genießen kann. Gartentipp: Pflanzt die Anemonen an halbschattig bis sonnigen Standorten und achtet auf einen gleichmäßig feuchten Boden.

10. Heide (Calluna vulgaris)

Heidepflanzen sind bekannt für ihre Blüte im Spätsommer und Herbst. Sie gedeihen gut in sauren Böden und bringen Farbe in den Garten, wenn viele andere Pflanzen bereits verblüht sind. Gartentipp: Heidepflanzen bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte und müssen regelmäßig zurückgeschnitten werden, um deshalb kompakt zu bleiben.

11. Malve (Malva)

Malven sind robuste Stauden, die mit ihren großen, farbenfrohen Blüten dadurch den Garten verschönern. Sie blühen den ganzen Sommer und ziehen dadurch Bienen an. Hilfreicher Gartentipp: Malven mögen sonnige Plätze und sollten an windgeschützten Standorten gepflanzt werden. Schneidet sie nach der Blüte zurück, um dadurch einen kräftigen Wuchs im nächsten Jahr zu fördern.

12. Enzian (Gentiana)

Der Enzian ist eine Alpenpflanze, die mit ihren tiefblauen Blüten besonders in Steingärten zur Geltung kommt. Er blüht im Frühjahr und bringt dadurch Farbe in karge Landschaften. Gartentipp: Enzian bevorzugt kalkhaltigen, gut durchlässigen Boden und benötigt daher viel Sonne.

13. Lampenputzergras (Pennisetum)

Das Lampenputzergras begeistert mit seinen dekorativen, federartigen Blütenständen. Es bringt Bewegung und Leichtigkeit in den Garten und ist daher besonders pflegeleicht. Gartentipp: Schneidet das Gras im späten Winter zurück, um es deshalb auf die neue Saison vorzubereiten. Es liebt sonnige Standorte und genauso einen gut durchlässigen Boden.

14. Coreopsis (Mädchenauge)

Coreopsis, auch als Mädchenauge bekannt, ist dagegen eine pflegeleichte Staude mit strahlend gelben Blüten. Sie blüht den ganzen Sommer über und lockt daher zahlreiche Bestäuber an. Wichtiger Gartentipp: Entfernt regelmäßig verblühte Blüten, um die Blütezeit zu verlängern und die Pflanze dadurch kräftig zu halten.

15. Sedum (Fetthenne)

Sedum ist eine sukkulente Pflanze, die mit ihren dicken Blättern und sternförmigen Blüten in Rosa, Weiß oder Gelb besonders in Steingärten oder Trockenbeeten gedeiht. Gartentipp: Sedum benötigt nur wenig Wasser und sollte deshalb an sonnigen, trockenen Plätzen gepflanzt werden.

16. Prachtkerze (Gaura lindheimeri)

Die Prachtkerze bringt mit ihren zarten, weißen oder rosa Blüten, außerdem Leichtigkeit in den Garten. Sie blüht den ganzen Sommer und verleiht Blumenbeeten folglich eine luftige Struktur. Gartentipp: Prachtkerzen mögen sonnige Standorte und ebenso einen durchlässigen Boden. Schneidet sie nach der Blüte zurück, um dadurch das Wachstum zu fördern.

17. Heiligenkraut (Santolina chamaecyparissus)

Das silberne Laub des Heiligenkrauts sorgt außerdem für interessante Kontraste im Garten. Seine kleinen gelben Blüten blühen im Sommer und ziehen dadurch Bienen an. Gartentipp: Heiligenkraut liebt sonnige, trockene Plätze und benötigt daher wenig Pflege.

18. Kanadischer Wiesenknopf

Der Kanadische Wiesenknopf ist sehr robust und dadurch selten von Schädlingen betroffen. Ein wichtiger Gartentipp: Achtet jedoch auf Staunässe, da dies Wurzelfäule verursachen kann. Bei trockener Witterung kann es hilfreich sein, die Blätter regelmäßig zu wässern, um sie dabei vor dem Austrocknen zu schützen.
Der Kanadische Wiesenknopf kann außerdem durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehrt werden.
Setzt ihn in Gruppenpflanzungen ein, um dabei seine volle Wirkung zu entfalten. Er passt gut zu hohen Gräsern, die seine Blütenstände sanft umspielen.

Mit diesen 18 Blumen und Ziergräsern lässt sich daher jeder Garten in ein wahres Blütenmeer verwandeln. Achtet auf die richtigen Standorte, beziehungsweise auf eine gute Pflege, damit die Pflanzen ihre volle Pracht entfalten können.
Mit den richtigen Gartentipps und etwas Geduld wird euer Garten zum blühenden Paradies.

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