Blütengarten mit seiner Pracht.
Beim Blütengarten mit seiner Pracht, begeben wir uns auf ein Gebiet unabsehbaren Formenreichtums.
In den Samen-Katalogen, Stauden, Rosen- und Baumschulen-Katalogen mit Ihren ausgewählten Pflanzensorten, stehen wir vor beeindruckenden Angeboten.
Das Angebot dieser Kataloge umfasst noch lange nicht alle Arten von Blumen.
Um die richtige Auswahl zu treffen, habe ich nachfolgend für Euch Tipps zur besseren Orientierung niedergeschrieben.
Gartenblumen sind Ein-, Zwei- und mehrjährige Blumen.
Bei den Einjahresblumen unterscheiden wir solche, die an Ort und Stelle zu säen sind, dort, wo sie blühen werden.
Solche die unter Schutz (Frühbeet, Glashaus und am Fensterbrett in Aufzucht Schalen) gezüchtet und nach den Eisheiligen ins Freie kommen.
Unter den auszusäenden Einjahresblumen könnt Ihr Sorten frühzeitig im März und April aussäen. Die noch zu erwartenden Nachtfröste aushalten. Andere Sorten ende Mai, gibt es keine frischen Nächte mehr.
Blütengarten mit seiner Pracht
Viele Einjahresblumen blühen den Sommer hindurch bis zu den ersten Nachtfrösten außerordentlich reich.
Die Arbeit ist jedes Jahr zu wiederholen, weil wir auf sie im Garten nicht verzichten. Sie bringen uns einen malerischen Sommerflor.
Die Zweijahresblumen sind Halbstauden.
Darunter verstehen wir winterharte Blumen, die im Frühsommer in die Erde kommen und im darauffolgenden Frühjahr blühen. Nachfolgend ist es mit ihnen zu Ende. Wir verzichten trotzdem im Garten nicht auf sie, gehören zu ihnen die Stiefmütterchen, Maßliebchen, Vergissmeinnicht, der Goldlack, die großblütige Glockenblume (Campanula medium) und die Bartnelken.
Zu den Halbstauden zählen wir jene Gartenblumen, die drei und vier Jahre aushalten. In der Folge zurückgehen, verschwinden, wie die Malven, Fingerhüte, Königskerzen und andere.
Die Mehrjahresblumen und Blütenstauden (früher wurden sie Perennen genannt) sind winterhart und ausdauernd.
Sie werden nach der Blüte im Herbst abgeschnitten und treiben im Frühjahr aus, um neu zu blühen. Sie haben im Gegensatz zu den Einjahresblumen, ihre festgelegte und begrenzte Blütezeit.
Ein Staudenbeet das vom Frühjahr bis zum Herbst erblüht, müsst Ihr im Frühjahr, Sommer- und Herbstblüher pflanzen.
Setzt Ihr Einjahresblumen, blüht die Mehrzahl der Arten und Sorten vom Juni bis zum Frühherbst. Diese längere Blütezeit haben die Einjahresblumen vor den Mehrjahresblumen voraus.
Für die Frühjahresblüte müsst Ihr Zweijahresblumen, Stiefmütterchen, Maßliebchen, Vergissmeinnicht, Goldlack setzen. Sommerblüher sind Fingerhut, Stockrose, Bartnelken, Nachtkerzen, Mondviole, Levkoje um ein paar zu nennen. Ferner Blumenzwiebeln, wie Tulpen, Narzissen und Hyazinthen, die
von den Einjahrs- und Sommerblumen abgelöst werden.
Was den Einkauf der Pflanzen betrifft, könnt Ihr die Ein- und Zweijahresblumen anbauen, oder Setz-Pflanzen bei einem Gärtner und in einem der Online-Shops kaufen.
Ein Großteil der Mehrjahresblumen könnt Ihr aus Samen ziehen. Bestimmte Sorten lassen sich durch Stecklinge, (Stockteilung) vermehren.
Blütengarten mit seiner Pracht.
Befasst Ihr Euch nicht mit Pflanzenvermehrung, kauft Ihr sie in einer Gärtnerei sowie einen der Online-Shops, Baldur-Garten.de und Baldur-Garten.at sowie Gärtner-Pötschke.
Den Blütengarten mit seiner Blütenpracht steht nichts mehr im weg.