Schutz an Obst und Blumen

Schutz an Obst und Blumen

Schutz an Obst, Blumen, Gemüse und Sträucher. Alle brauchen neben einer Pflege, Kontrolle bei Schädlingsbefall.

Einen Pflanzenschutz einsetzen der Schädlinge bekämpft und Nützlingen dabei nicht schadet. Gesund aussehende Pflanzen sind deshalb ein Produkt guter Pflege!

Zum Schutz an Obst und Blumen, mit der Natur gärtnern.

Den richtigen Standort wählen und den Boden dabei schonend bearbeiten.

Ratsam ist, ihr setzt auf Mischanbau und Fruchtwechsel, sowie auf eine gute Auswahl von Pflanzen achtet, die sich dabei dem örtlichen Klima anpassen.
Nicht jeder Schädling bevorzugt die gleichen Pflanzen, ihr könnt diese bei einer Mischkultur fernhalten. Auf die Stärke der Pflanzen achten und nicht auf deren Befall, als ständig mit biologischen und chemischen Mitteln vorzugehen.

Schutz an Obst und Blumen gegen
Schnecken:

Schutz an Obst und Blumen

© openlens – Fotolia.com (Nacktschnecken Invasion /#17786898

Abhilfe schafft hier ein Schneckenzaun und das Schneckenkorn.

(Umweltfreundliches verwenden). Schneckenkorn öfters nachstreuen. Schnecken einsammeln am besten zeitig in der Früh, nach einem warmen Regen und um Mitternacht.
Kein Salz verwenden, mit einer Gartenschere durchschneiden, sie enden nicht qualvoll. Essigwasser ist ein Tipp! Der Gemüsegarten kann rundherum mit einem Kiesstreifen geschützt werden.

 

 

Blattläuse:

Schutz an Obst und Blumen

© PRILL Mediendesign – Fotolia.com ( plant louses on a stalk /#36840356

Ihr müsst nicht zur chemischen Keule greifen.

Mit einem scharfen Wasserstrahl abspritzen und Marienkäfer aussetzen, Marienkäfer fressen die Blattläuse. Es gibt sogenannte Anti-Blattlaus-Dünger Stäbchen, die Ihr in die Erde drückt. Deren Wirkstoffe über die Wurzel in die Pflanze und deren Blätter gelangen, die Läuse meiden das.
Schmierseife soll reine Kaliseife sein, solltet Ihr sie verwenden.
Wichtig:
Nicht jede Pflanze verträgt die scharfen Mittel. Ameisen „züchten“ ganze Blattlauskolonien, im Garten gegen diese.

 

Drahtwürmer:

Bis zu 25 Millimeter lang und der Körper besteht aus einem Chitinpanzer.

Ein Drahtwurm lebt bis zu fünf Jahren in der Erde und sein Appetit wird immer größer, er wird dabei zum Käfer.
Ein chemisches Mittel als Gegenmaßnahme in unseren Gemüsegarten dagegen nicht verwenden.
Erde dabei gut auflockern und mäßig feucht halten. Die Larven lieben einerseits dichte feuchte Böden.

Ihr könnt zwischen Gemüse Ringelblumen und Studentenblumen säen, die Drahtwürmer jedoch meiden sie.
Am wirkungsvollsten, noch nicht gesetzt, könnt ihr die Drahtwürmer mittels Erdäpfel fangen. Legt dabei die Erdäpfelspalten in die Erde und markiert den Platz. Nach wenigen Tagen die Erdäpfel ausgraben und die Drahtwürmer könnt ihr dann entfernen.
Das Gleiche wiederholen, bis ihr dabei keine Würmer mehr entdeckt.

Wichtig für Schutz an Obst und Blumen:

In kranken, abfallendem Laub befinden sich Pilzsporen, aufsammeln und nicht auf den Kompost geben, sondern in die Bio-Mülltonne.
Rosen besitzen gewissen Selbstschutz, indem sie sich von krankem Laub befreien. Sie brauchen Sonne und Luft, um gegen Probleme durch zu viel Feuchte, deshalb  vorzubeugen.
Den Boden dabei locker halten und achten auf keine Staunässe. Vögel anlocken, sie sind ideale Raupenfänger.

Schutz für Tomaten gegen Kraut und Braunfäule, indem ihr sie in einem Tontopf ansetzt und unter einem Dach gibt. Oder im Garten für sie ein lichtdurchlässiges Dach baut.
Dabei solltet ihr die Tomaten von unten, mit nicht kaltem Wasser gießen. Seitentriebe entfernen, um die Pflanze luftiger zu machen, braun werdende Blätter sofort entfernen und danach über den Restmüll entsorgen.

Gegen den Pilz wie Rost, Falschen Mehltau, helfen dabei Pflanzenmittel auf Kupferbasis.
Wichtig: Den Boden dadurch nicht anreichern, sparsam einsetzen. Dabei nicht gut für die Kleinlebewesen im Boden.

Schutz an Obst und Blumen

Was für eine Schädlinge Obst, Garten und Blumen befallen?

Bei Rosen:
Die Königin der Blumen verdient daher einen besonderen Schutz.
Auftretende Probleme:
Rosenrost, Sternrußtau, Falscher Mehltau, Echter Mehltau.
Saugende und minierende Insekten, wie Spinnmilben, Blattläuse, Zikaden, Rosenwickler, Rosenblattrollwespe, Frostspanner und Blattwespenlarven.
Schutz gegen Rosenrost:

    300 Gramm trockenen Schachtelhalm (Zinnkraut) in zehn Liter Wasser einweichen. 30 Minuten aufkochen, auskühlen und eins zu eins, bis eins zu fünf über die Rosen spritzen.

Schutz für Obst und Gemüse:

    Hier gibt es viele kleine Fressmäuler, wie Schnecken und Fliegenmaden, die sich über Obst und Gemüse hermachen. Es sind dies Schnecken, Apfelwickler, Pflaumenwickler, Kirschfruchtfliege, Weiße Fliegen, Kleiner Frostspanner und Blattläuse. Echter Mehltau, Falscher Mehltau, Kraut- und Braunfäule.

Schutz für den Ziergarten:

    Im Ziergarten machen sich die Plagegeister breit. Es sind dies: Rhododendronzikaden, Rhododendronwanze, Schildlaus, Sitka-Fichtenlaus, Thuja-Miniermotte, Raupen, Wolllaus, Fichtengallenlaus. Blattflecken, Echter Mehltau, Rostpilz und Knospenbräune.

Schutz gegen den Dickmaulrüssler:

Jedoch einer der lästigsten Schädlinge. Nicht nur, das der Käfer die Blätter vom Rand her anfrisst, seine Larven fressen an den Wurzeln. Häufig befallene Gehölze wie Kirschlorbeer, Rhododendren und Efeu. Der Käfer ist Nachtaktiv, den tagsüber verkriecht er sich.

Ein Tipp für Schutz an Obst und Blumen:
Füllt einen Blumentopf mit Holzwolle und stellt ihn verkehrt herum zwischen den befallenen Pflanzen, sodass der Dickmaulrüssler auch hineinkriechen kann.
Am Tag entnehmt ihr die Holzwolle und schon könnt ihr die Käfer einsammeln.

Der Fadenwurm wird zum Parasiten
Nachhaltig könnt ihr diesen Schädling mit sogenannten Nematoden, das sind Fadenwürmer, behandeln. Dabei das Pulver im Wasser auflösen und direkt im Wurzelbereich der befallenen Pflanzen gießen.
Am besten im September, denn da ist der Boden noch nicht zu kalt.
Im kommenden Frühjahr die Behandlung wiederholen.

Den Boden nach der Behandlung für einige Tage feucht halten.
Die feinen Fadenwürmer parasitieren die Dickmaulrüssler-Larven und töten sie ab.

Schutz an Obst und Blumen Zimmer, Balkon und Kübelpflanzen:

Sie brauchen zuverlässigen Pflanzenschutz, um gesund und attraktiv dabei auszusehen. Allerdings im Hause, gibt es Blattläuse, Weiße Fliege, Schildläuse, Spinnmilben, Thripse und Woll-und Schmierläuse, echter Mehltau und Rostpilze.

Haus-, Hof-und Gartenschädlinge sind:

Ameisen, Schaben, Asseln, Silberfischchen, Wespen, Motten, Ratten und Mäuse.

Schutz für Obst (Kernobst):
Apfelmehltau, Schorf, Birnengitterrost, Blattlaus, Fruchtschalenwickler, Spinnmilben, Apfelwickler-Obstmade. Sowie Sägewespe, Nacktschnecke und Maulwurfsgrille.

Schutz für Stein-, Beerenobst und Wein:
Grauschimmel und Echten Mehltau greifen dabei Wein, Himbeeren und Erdbeeren an. Kirschen und Pflaumen von der Monilia-Fruchtfäule und Blattläusen. Von Blattläusen sind Marillen, Pfirsiche und Weichseln einerseits betroffen.
Achtgeben auf Nacktschnecken bei Erdbeeren!

Wichtig für Schutz an Obst:
Gegen diese Insekten und auftretende Pilze gibt es im Handel und online-Shops, genügend Auswahl an Schutzmitteln.
Anwendungszeitraum, wie bekämpfen zuerst durchlesen, steht auf den Beipackzettel. Ihr könnt euch eine Pflanzenschutzfibel zulegen.

Vor einigen Jahrzehnten verwendeten die Bauern nicht nennenswerte Spritzmittel.

3-4 Prozent der Ernte wurden von Schädlingen zerstört. Trotz des vielen Spritzen, ist Ernteverlust um das mehrfache höher. Die Schädlinge, für die es wirken soll, gibt es noch!
Die Mengen, eine Zeitbomben der Natur!

Es liegt in eurem Ermessen, biologisch zu Gärtnern!

Pflanzenmittel der letzte  Ausweg sein, um ein Problem aus der Welt zu schaffen.
Setzt auf Pflanzenextrakte, Absude, Pflanzenjauche und Steinmehl, sie sind unbedenklich.

Zum Schutz an Obst und Blumen, der Natur mehr Zeit geben.

Bei einer Pflanze, die jedes Jahr das gleiche Problem hat, probiert es dadurch mit einem anderen Standort.
Solltet ihr nicht auf Pflanzenmittel verzichten, biologische dabei den chemischen Vorrang geben.
Nach Vorschrift auf dem Etikett vorgehen und den Wasserschutz beachten!

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