Hecken- eine lebende Mauer

Hecken- eine lebende Mauer.

Hecken üben einen gewissen Schutz für Haus und Garten aus.

Wir bezeichnen sie als eine lebende Mauer und sie bieten einen natürlichen Licht-, Lärm-, Staub- und Windschutz.
Sie zeigen die Grenzen eines Gartens und Ihr könnt sie individuell gestalten:
Eine lockere blühende, eine die höher ist, eine andere tiefer, runde, wellenförmige, sowie eine traditionelle gerade Hecke.
Was Euch gefällt und was für eine Arten von Gehölzen Ihr verwendet.

Hecken- eine lebende Mauer.
(Buchs)

Beim Anlegen einer Hecke, müsst Ihr die Vorschriften der Höhe und des Grenzabstandes beachten.

Sie kann alleine ein bestimmtes Mikroklima im Garten schaffen, in Ihrer Bodennähe ist es wärmer. Ihr könnt das im Winter bobachten,gibt es Raureif, in unmittelbarer Nähe der Hecke gibt es keinen.
Sie wird zu einem ökologischen wertvollen Biotop. Wo Vögel Ihre Nester bauen, sowie den Insekten und Kleintieren einen Lebensraum geben.
Schutz für nützliche Tiere, die die Schädlinge im Garten in Grenzen halten. Sie ist ein Sauerstoffbringer, bietet Schutz für Pflanzen und trägt zur Bodenbefestigung bei.

Hecken- eine lebende Mauer. Tipps für Hecken gestalten:

Ihr könnt sie nach Höhe, für unterschiedliche Zwecke einsetzen. Höhere werden hauptsächlich als Sicht- und Windschutz gepflanzt, halbhohe als Raumaufteiler, das macht einen Garten interessanter und niedrigere als Beeteinfassung.

Welches Gehölz für eine Hecke:

Für Einfassungen und niedrig bleibende, verwendet Ihr am besten Buchsbaum, für halbhohe Liguster, Eibe, Berberitze, für hohe die Hainbuche, Rotbuche, Kirschlorbeer, Zypressen und Thujen.
Gehölze nach der gewünschten Höhe auswählen.

Freiwachsende Blütenhecken:

Sind eine ideale Gestaltungsmöglichkeit, wo ausreichend Platz vorhanden ist, von zwei bis vier Meter Breite.
Die Sträucher behalten ihren natürlichen Habitus (Erscheinung) und gelten als pflege freundlich. Ihr braucht sie alle ein bis zwei Jahre auslichten, noch ein Schnitt ist nicht notwendig. Ihre äußerst dekorative Wirkung soll nicht vergessen werden. Die verschiedenen Blüten, bis hin zu unterschiedlicher Blattfärbung und Ihren Beerenschmuck im Herbst.

Pflanzen müsst Ihr sie zueinander versetzt und in unregelmäßigem Abstand von einem dreiviertel bis eineinhalb Meter. Als Vor- und Unterpflanzung könnt ihr Blüten und schattenverträgliche Stauden sowie Bodendecker setzen, dass ergibt ein harmonisches Bild.

Natürliche Formhecken:

Diese einreihig pflanzen.

    Schneiden sollt ihr sie nur für eine Verjüngung und zur Höhenkorrektur. Geeignet sind Blütensträucher-Blutberberitze. Sie sind ein Kompromiss ein Mittelweg zu einer freiwachsenden und  streng geschnittener Formhecke. Brauchen nicht soviel Platz und passen harmonisch in die Gartenlandschaft.

Geschnittene Formhecken, Hecken- eine lebende Mauer.

    Wo kaum Platz zur Verfügung steht und ein dichter Sichtschutz wünschenswert ist, sowie zur Trennung von Gartenräumen. Ein bis zweimal jährlich mit einem Formschnitt korrigieren.

Pflanzzeit:

In der Regel Nadelgehölze ab Ende August und Laubgehölze ab Oktober bis November pflanzen.
Ihr könnt sie zeitig im Frühjahr setzen. Für eine geschnittene Hecke eignet sich ein durchgehender Pflanzengraben, für eine freiwachsende eine Pflanzengrube. Sie soll doppelt tief und breit sein wie der Wurzelballen. Achten auf den Pflanzenabstand.
Zu dicht gepflanzt, kann es durch Lichtmangel zum Verkahlen kommen. Bei zu großen Abständen kann es viele Jahre dauern, bis sie schließt.

Schnitt:

Die Hecke konisch schneiden (unten breiter als oben), es gelangt mehr Licht zu allen Partien der Pflanze. Sie bleibt grün und dicht bis zum Boden, von Anfang an korrekt schneiden.

Mit der Heckenschere von unten nach oben arbeiten. Die ideale Schneidezeit ist zeitig im Frühjahr. (Frühjahrsblüher nach der Blüte), schnellwüchsige Arten wie Liguster, Hainbuche und Ahorn ein zweites Mal ab Ende Juni.

Arten:
Blühende Hecken:

  • Flieder, Schneespiere, Zwergdeutzie, Aufrechter Jasmin
  • Rote Sommerspiere, Fünffingerstrauch, Pfeifenstrauch, Schneebeere
  • Maiblumenstrauch, Frühlingsspiere, Goldglöckchen, Schneeball
  • Weigelie, Deutzie, Sanddorn, Wildrose und andere

Hecken- eine lebende Mauer. Lilien

Immergrüne Hecken:

  • Verschiedene Thujen, Eibe, Buchsbaum, Blaue Säulenzypresse
  • Latsche, Serbische Fichte, Bechereibe, Heimische Fichte
  • Kirschlorbeer, Immergrüner Liguster, und andere

Sommergrüne Hecken:

  • Feldahorn, Zwergliguster, Hainbuche, Heimische Rotbuche
  • Blutberberitze, Liguster alle Sorten.

Hecken- eine lebende Mauer.

Zusammenfassend lässt sich sagen, Hecken als Sichtschutz verwenden und vor allem bieten sie Kleintiere und Vögel Schutz, als unschöne Mauern. 

zur Startseite

Comments are closed.