Arbeit im Garten eine Bereicherung
Arbeit im Garten ist Entspannung, unterstützt die Gesundheit und lässt uns länger leben.
Mancher Gartenbesitzer dürfte das hohes Alter seiner Gartenarbeit verdanken.
Die Arbeit im Garten bedeutet für stressgeplagte Menschen einen körperlichen Ausgleich zur ihrer Berufstätigkeit. Es werden zudem Kalorien bei Sonne, Wind und Wetter abgebaut, man bleibt jung fit, in körperlicher, wie in geistiger Hinsicht und sie ist eine ideale Freizeitgestaltung.
Ihr sollt bedenken, ein Garten ist nicht da, um Gemüse und Obst zu ernten. Er soll zur Erholung, sowie Freizeitgestaltung dienen, sowie therapeutischen Zwecke erfüllen.
Ihr könnt bei der Gartengestaltung eure ganze Kreativität und Fantasie einbringen, um diesen nach euren Nutzen anzulegen.
Arbeit im Garten, eine Bereicherung für Körper und Seele
Die Arbeit im Garten ist eine wundervolle und oft unterschätzte Form der Entfaltung, die sowohl den Geist, als auch den Körper bereichert. Egal, ob ihr einen kleinen Balkon mit Töpfen bepflanzt oder einen ausgedehnten Garten kultiviert, die Arbeit im Grünen bietet unzählige Vorteile, die weit über die bloße Gartenpflege hinausgehen.
Ein Garten ist ein lebendiger Raum, der ständiger Aufmerksamkeit bedarf. Die Arbeit die ihr in euren Garten investiert, kann zu einer Quelle der Zufriedenheit und Freude werden. Sie erdet und verbindet uns mit der Natur, lehrt Geduld und Ausdauer und erweckt unsere Kreativität. Die Anordnung von Pflanzen, das Spiel mit Farben und Formen, die Planung von Beeten und Wegen, all das sind Ausdrucksformen eurer Persönlichkeit und eures Stils.
Die körperliche Arbeit im Garten ist zudem ein Segen für die Gesundheit
Das Umgraben, Jäten, Pflanzen und Pflegen fordert Muskelkraft und Ausdauer. Es ist eine natürliche Form des Trainings, die den Körper stärkt, ohne dass ihr es vielleicht bemerkt. Das Wühlen in der Erde, das Tragen von Pflanzen und Gießkannen, das Bücken und Strecken, all das fördert die Beweglichkeit und steigert das Wohlbefinden. Gleichzeitig erlaubt die Arbeit im Garten, dem hektischen Alltag zu entfliehen, Stress abzubauen und eine tiefe Verbundenheit mit der Natur zu erleben.
Der Garten ist ein Ort der Kontemplation und des Lernens. Beobachtet das Wachstum der Pflanzen, verfolgt die Jahreszeiten und lernt die Bedürfnisse der verschiedenen Gewächse kennen. Die Arbeit im Garten erfordert Achtsamkeit und fördert ein tieferes Verständnis für die natürlichen Kreisläufe. Sie ist eine Schule des Lebens, in der ihr Geduld und Wissen erlangt.
Der Garten wird zu einem Ort der Entfaltung und des persönlichen Ausdrucks, an dem wir uns selbst und die Schönheit der Natur, entdecken können. Zieht Gartenhandschuhe an, macht euch an die Arbeit und euer Garten wird es dann mit all seiner Vielfalt danken.
Die Anfänge des Gartens
Das weiß niemand so genau
Vor vielen tausend Jahren, gab es angeblich bereits in verschiedenen Ländern, eine ausgeprägte Gartenkultur.
Die Nomadenvölker kannten noch keinen, da sie nicht sesshaft waren. Sie lebten von den Früchten des Waldes und der Jagd und fanden sie an einem Platz reichlich davon, blieben sie länger.
Wo diese Lebensbedingungen günstig waren, siedelten sich Menschen an. Sie pflückten die Früchte der Wildobstbäume, verstreuter Samen keimte, es wuchsen neue Bäume, die samten. Durch diese Beobachtung legten schon die Höhlenbewohner, in der Nähe ihrer Siedlungen die Samen in den Boden, wo aus diesen dann Bäume entstanden. Sobald der Mensch bewusst in das Werden der Natur eingriff, war der erste Schritt, zum Entstehen des Gartens getan.
Wo der Mensch begann, die ersten Wohnstätten zu bauen, kam der Garten hinzu
So entwickelte sich die Arbeit im Garten.
Kräuter wurden gesät, Beerensträucher und Obstbäume in der Nähe ihrer Wohnstätte gepflanzt und somit entstand der Garten, wie es heute bei uns der Fall ist.
Sie beobachteten die Tiere und dort wo diese misteten, wuchs alles schneller und somit begann die Verwendung des natürlichen Düngers. Sie lernten das Gießen bei Trockenheit, entfernten Pflanzen, die nicht dazugehörten, der Boden wurde gelockert, so gediehen die Pflanzen schneller. Der Mensch begann nach und nach, zum Gärtner zu werden.
Sie sammelten auch wilde Körner, zerrieben sie zwischen zwei Steinen und machten Fladen daraus. Sie begannen Wildhafer und Gerste auf gerodeten Boden anzusäen und so entstand der „Bauer“. Mit der Berührung der Völker kamen Samen von fremden Pflanzen in die verschiedenen Gegenden. Verwandte Pflanzenarten kreuzten sich untereinander und es entstanden neue Arten daraus.
Gärtnerische Pflege verbesserte außerdem die Wachstumsverhältnisse, so dass sich manche Wildformen entfernten und edler wurden. Durch die Beobachtung der Natur hatte sich die Erfahrung von Generation zur Generation erhöht, es kam dabei das Veredeln auf.
Die Chinesen sollen es schon 6000 Jahre vor Christi Geburt gekannt haben. Durch die Veredelung entstand eine neue Epoche der Pflanzenkultur.
Der Beruf des Gärtners entstand langsam und entwickelte sich zu einer schönen Freizeitgestaltung
Ein schöner gepflegter Garten mit Baumbestand, Sträucher und vieles mehr, erhöht beim Verkauf den Grundstückspreis. Es kommt dadurch, noch ein wirtschaftlicher Aspekt hinzu.
Tipps für die Arbeit im Garten
Vor den Kauf eines Grundstückes solltet ihr auch überlegen, welche Art von Garten ihr anlegen wollt, denn auf jeden Fall das Klima und die Bodenbeschaffenheit berücksichtigen.
Die Arbeit im Garten ist die Quelle für die Bereicherung des Lebens und Erlebens, sie ist gesund und trägt zum Stressabbau bei. Sie bringt Menschen näher zur Natur und sorgt für Entspannung. Außerdem verbessert körperliche Aktivität im Freien die Fitness.
Darüber hinaus ermöglicht der Anbau von eigenem Gemüse eine gesunde Ernährung. Die regelmäßige Pflege der Pflanzen stärkt das Verantwortungsbewusstsein.
Ihr solltet aber nicht zum Sklaven eures Gartens werden, daher intelligent Gärtnern!
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Forschungen belegen außerdem die heilsame Wirkung des Gartens auf den Menschen
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