Energie und Klima mit Pflanzen

Energie und Klima mit Pflanzen.

Pflanzen sind mehr als eine Dekoration, sind für Energie und ein gutes Klima verantwortlich.

Sie liefern uns Sauerstoff, ernähren uns und dienen daher unserem Wohlbefinden.
Grüne Glückshormone genannt.
Pflanzen sind gut für das Raumklima, weil sie Schadstoffe binden und Sauerstoff produzieren.

Energie und Klima mit Pflanzen. Zitronenbaum

Sie erfreuen unser Auge durch ihre Farben und dazu unseren Mund durch ihre köstlichen Früchte.
Obendrein arbeiten sie still und leise und tragen deshalb zur besseren Luft bei.
In jedem Zimmern, in der gesunde Pflanzen stehen, bringen sie uns damit Energie, Freude und Wohlbefinden. Sie sind ein vollwertiges Familienmitglied.

Ohne Pflanzen gäbe es kein Leben auf unserem Planeten.

Sie machen aus Kohlendioxid mit Hilfe von Sonnenlicht und Wasser, Energie zu bilden und Sauerstoff zu liefern, dass unsere Existenz ermöglicht.
Betrachten wir sie als ein Teil von uns.
Alles was wir ihnen antun, kommt jedoch später auf uns zurück. In dieser künstlichen Welt voller synthetischer Materialien, Beton, Verkehr und Elektrogeräte, bieten sie daher wertvolle Hilfe.

Die Luft in unseren Häusern und Wohnungen ist zehn- bis hundertfach stärker verunreinigt, als die Außenluft.

Das Wohnklima durch Schadstoffe verschmutzt, gehört daher zu den fünf gefährlichsten Quellen unseres Wohlbefinden. Nicht zuletzt durch übertriebenes Isolieren, sowie hermetisch von der Außenluft abgegrenzte Häuser.
Es kommen verschiedene Pestizide und Giftstoffe in Frage, weil Farben, Lacke, Klebstoffe und Isoliermaterial, Chemikalien abgeben.
Allergien und Atemwegs- Probleme bei Kindern hängen zusammen, weil sie diesen Stoffen langfristig einatmen.

Gründlich lüften und ökologisch unbedenkliche Bau- und Werkstoffe verwenden.

Wichtig ist auf die Bedürfnisse und den optimalen Standort zu achten.
Um die Raumluft gut zu reinigen, Temperatur, Standort und die Erde der Zimmerpflanzen müssen deswegen stimmen. Sie stammen aus verschiedenen klimatischen Gebieten, ist der Wasserbedarf daher unterschiedlich.
Darüber hinaus ist in Bezug auf die Stärke und Dauer des Tageslichtes zu achten. Manche vertragen dagegen keine Sonne.

Energie und Klima mit Pflanzen. Tipps für die richtige Wahl:

Schlafzimmer:
Tipp:

Im Schlafzimmer solltet ihr einzelne Exemplare platzieren.

Pflanzen verbrauchen wie wir nachts Sauerstoff, geben Stickstoff in die Atemluft ab, was sie folglich tagsüber zu Sauerstoff-Lieferanten macht. Nachts fehlt ihnen dazu das Licht.
Gut für Schadstoffe

  • Drachenbaum: (Dracaena in Arten) Benzol, Xylol, Formaldehyd
  • Zimmertanne: (Araucaria heteroph.) Formaldehyd
  • Rutenpalme: (Rhapis excelsa) Viele Schadstoffe
  • Blattfahne: (Spathiphyllum) Alle Schadstoffe
  • Baumfreund: (Philodendron) nicht alle Schadstoffe

Baumfreund, Drachenbaum, Blattfahne, Rutenpalme sind hohe Schadstoffaufnehmer und alle kommen daher mit mäßigem bis hellem Licht aus. Darum keiner Sonne aussetzen.

Tipp: die Zimmerlinde (Sparmannia) gilt als Luftbefeuchter. „Als Schmuse pflanze“, bekannt, sie aktiviert die Liebesfähigkeit und stärkt daher die weibliche Energie.
Fazit: deshalb ideal fürs Schlafzimmer.

Kinderzimmer:
Tipp:

Kinder frei von schädlicher Luft halten.

Die Pflanzen zunutze machen!
Aufrechter Schwertfarn dient zusätzlich noch als Luftbefeuchter und riecht dazu angenehm. Der Drachenbaum ist durch seine Form deshalb für Kinder interessant.
Gut für Schadstoffe:

  • Bergpalme: (Chamaedorea) Zahlreiche Schadstoffe
  • Grünlilie: (Chlorophytum comosum) Zahlreiche Schadstoffe
  • Drachenbaum: (Dracaena in Arten) Zahlreiche Schadstoffe
  • Aufrechter Schwertfarn: (Nephrolepis exalt.)    Formaldehyd, Xylol
  • Schmetterlingsblume: (Phalaenopsis) Formaldehyd

Bergpalme ist ein hoher Schadstoffaufnehmer, Grünlilie, Drachenbaum, Aufrechter Schwertfarn sind ferner hohe Aufnehmer. Sie haben verschiedene Ansprüche – von einem hellen bis sonnigen, keine Südsonne, sowie schattigen Platz.

Wohnzimmer:
Tipp:

Ein großes helles Zimmer, hier könnt ihr verschieden Arten platzieren.

Ein Wohnzimmer ist zum Entspannen und Wohlfühlen.
Gut für Schadstoffe:

  • Ficus: (alle Arten) Formaldehyd, Xylol, Ammoniak, Toluol
  • Kentiapalme: (Howea forsteriana) Benzol, Formaldehyd, Hexan
  • Baumfreund: (Philodendron)Toluol, Benzol, Hexan, Formaldehyd, CO
  • Drachenbaum: (Dracaena in Arten) Benzol, Formaldehyd, Xylol
  • Aufrechter Schwertfarn: (Nephrolepis exalt.) Formaldehyd, Xylol, Ammoniak
  • Gerbera: Formaldehyd, Xylol, Toluol, Ammoniak
  • Dieffenbachie: (Camilla) Formaldehyd
  • Goldfruchtpalme: (Areca-Palme) Formaldehyd, Xylol, Toluol

Ficus, Gerbera haben allerdings eine hohe Entgiftungs-Kapazität, Baumfreund, Schwertfarn und Drachenbaum ebenso. Brauchen daher einen mäßigen hellen bis sonnigen Platz keine Süd Sonne. Die dekorative Kentiapalme braucht allerdings mehr Platz .

Für die Küche:
Durch das Ausgasen von Schadstoffen der Möbel, der Haushaltsgeräte und Putzmittel, ist das Wichtigste für uns, die Lebensmittel. In der Küche eignen sich

  • Drachenbaum (Dracaena in arten)
  • Zwergpalme (Chamaerops humilis)
  • Ficus (alle Arten)
  • Grünlilie (Chlorophytum)
  • Flamingoplume (Anthurium)
  • Kakteen, letztere stoppen elektromagnetische Wellen von Öfen und Geräten.

Energie und Klima in einem Arbeitszimmer ist wichtig, hier verbringen wir viel Zeit.

Hier müssten drei geeignete Arten stehen. Sie heben die Laune und entgiften folglich die Atmosphäre.

  • Drachenbaum (Dracaena in Arten)
  • Rutenpalme (Rhapis excelsa)
  • Philodendron (erubescens)
  • Ficus Klumpstamm (Beaucarnea recurvata)
  • Dieffenbachie (Green Magic)

Kakteen eignen sich außerdem am besten fürs Arbeitszimmer. Sträuße mit Nelken am Schreibtisch neben dem Computer absorbieren folglich den Elektrosmog. Schnittblumen geben Energie ab und absorbieren dadurch mehr Stress. Die Fingeraralie (Schefflera) gilt als Luftbefeuchter, liefert viel Sauerstoff und filtert dazu Nikotin aus der Luft. Sie stärkt das Umfeld, einerseits für eine lebensfrohe Energie und andererseits für eine bessere Atmosphäre. Fazit: sie gehören daher in Großraumbüros und ins Arbeitszimmer.

Bad:

Durch die teilweise hohe Luftfeuchte herrschen für tropische Pflanzen optimale Verhältnisse.

Sofern ausreichend Licht vorhanden ist.
Nagellack, parfümierte Produkte, Aerosole und viele andere sind hier dabei die Schadstoffquellen.

  • Geigenfeige (Ficus lyrata)
  • Ficus (Alii)
  • Bergpalme (Chamaedorea)
  • Kolbenfaden (Aglaonema)
  • Schmetterlingsblume (Phalaenopsis)
  • Drachenbaum (Dracaena marginata), und Aufrechter
  • Schwertfarn die Arten fürs Bad
  • Dieffenbachie (Camilla)

Ein offener Wintergarten:

Mit seinem Reichtum an Artenvielfalt, trägt viel für ein gutes Klima bei.

Die Luft wird im ganzen Wohnbereich dadurch gereinigt. Daher eine gute Auswahl hierfür sind

  • Farne
  • Kentiapalme
  • Blattfahne (Spathiphyllum-Sorten)
  • Ficus
  • Drachenbaum
  • Zwerg-Dattelpalme (Phoenix roebelenii)
  • Goldfruchtpalme (Chrysalidocarpus lutescens)
  • Azalee
  • Philodendron
  • Begonien

Diele und Flur:

Für dunklere Stellen in Wohnbereich und Haus sind Arten, wie

  • Blattfahne (Spathiphyllum)
  • Kletternder Philodendron (Philodendron scandens)
  • Efeu (Hedera)
  • Rutenpalme die geeignetsten.

Diese haben außerdem schlechtere Lichtverhältnisse und Zugluft.

In Raucherhaushalten wird daher die Luft durch die Zimmerpflanze Schefflera (actinophylla, arbboricola) entlastet.

Das Einblatt (Spathiphyllum) gilt als die harmonische Pflanze und ist daher der beste Schadstoffkiller schlechthin. Eine Pflanze für alle Räume, die für eine positive Atmosphäre sorgen.

Energie und Klima mit Pflanzen. Grünpflanzen fürs Zimmer

Für ein gutes Klima, ist eine Welt ohne Pflanzen nicht denkbar.

Sie geben Energie ab und sorgen für ein gutes Klima.

Sind Luftverbesserer und Schadstoff-Filter in einem und sorgen daher für eine positive Einfluss auf Körper, Geist und Seele.
Erhöhen der Luftfeuchte in den Räumen, was dadurch nachweislich Asthma und Atembeschwerden lindert.
Weiters dienen sie zum Stressabbau und die Farbe Grün wirkt dazu heilsam und beruhigend.

Energie und Klima mit Pflanzen.

Eine Pflanze, die in einem Zimmer nicht Überleben kann, ist deshalb auch für einen Menschen schwer.

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