Orchideen die perfekten Blüten

Orchideen die perfekten Blüten

Sobald Orchideen-ihre Blüten öffnen, erwacht der Zauber des Urwalds in unserem Zimmer.

Orchideen fanden in den letzten Jahren dadurch einen festen Platz auf dem Fensterbrett. Liebhaber der Orchideen, entlocken dieser schönen Zimmerpflanze fantastische Blüten, es ist außerdem nicht schwierig. Moderner Zuchtverfahren stehen den Blumenliebhabern heute eine Vielzahl dieser exotischen Pflanzen zur Auswahl.

Orchideen die perfekten Blüten

Orchideenblüten:
Stehen im Einklang mit Begriffen wie Exotik und Eleganz.
Mit ihren 25000 Arten stellt sie heute deswegen einen beträchtlichen Teil aller Blütenpflanzen.
Es gibt Ausnahmen wo sie nicht wächst. In der Antarktis, auf hohen Berggipfel und in extremen Wüstengebieten. Die schönsten gehören deshalb zur üppigen Tropenflora.

Sie regenerieren sich aus alten Pflanzenteilen ständig, gehören Orchideen zu den ausdauernden Kräutern.
Ihr Laub sagt, welches Klima sie bevorzugen. Orchideen mit fleischigen Blättern zu sehen, dass sie im Wüstenklima gedeihen. Dünne, harte Blätter werden mit sengender Hitze und großflächige mit schattiger Lage fertig.

Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts waren nicht viel verschiedene Orchideenarten bekannt.
Im Jahr 1732 als die erste tropische Orchideen in England erblühten sind sie dann zum Statussymbol des reichen Adels geworden. Genetische Eingriffe der Wildarten fand später statt.
Es entstanden die ersten Hybriden. Die heute weiterentwickelten Hybriden sieht Ihr in Gewächshäusern, auf Fensterbänken und ebenso in Vitrinen. Züchter sorgten, dass die Orchideen im Laufe der Jahre auf unsere Zimmer gewöhnen. Jedoch solltet ihr auf die individuelle Bedürfnissen der Pflanzen achten.

Orchideenpflege:

Sie sind nicht alle tropensüchtig. Was Orchideen brauchen, sind ferner passende Lichtverhältnisse, ein feuchtwarmes Klima, Frischluft und normale Zimmerwärme, um gut zu gedeihen. Am meisten leiden die Orchideen nämlich unter trockener Luft und Lichtmangel.

Die trockene Heizungsluft im Winter lässt die Pflanze schnell vertrocknen, es hilft deshalb mit destilliertem Wasser besprühen.
Die trockene Heizungsluft sollte nicht auf die Blätter strömen.Die kühleren Nachttemperaturen im Winter, machen ihnen folglich nichts aus. Während der Wintermonate gilt: So viel Licht wie möglich, die Luftfeuchtigkeit möglichst hoch halten.

Orchideen leben am Naturstandort auf Bäumen. Sie sind Hungerkünstler und brauchen nicht viel Wasser, im Winter 1x und im Sommer 2x, pro Woche. Sodas die Wurzeln feucht bleiben, darum gibt es spezielle Orchideenerde.
Dieser Pflanzenstoff ist luftig, gut fürs Wurzelbereich, trocknet schnell ab und begünstigt weder Fäulnis, noch Infektionen.
Auf keinen Fall normale Blumenerde verwenden!

Was diese Exoten nicht lieben, ist im Wasser stehen, ist Fäulnis vorprogrammiert.

Töpfe mit Löcher versehen. Stellt ihr die Orchidee in einen Übertopf, sollte beim Gießen das Wasser gut abrinnen, und dann die Pflanze hineingeben. Die Orchidee ist nämlich trocken zu halten.
Manche Arten legen während des Jahres eine Ruhepause ein, nicht düngen und gießen. Ich empfehle euch, sie während dieser Zeit an einen kühleren Platz zu stellen.

Orchideen die perfekten Blüten

Tipp:
Die Wurzeln der Orchideen sind salzempfindlich, spezielle Orchideendünger pro Woche in das Gießwasser geben und beziehungsweise von November bis Februar, das Düngen stark reduzieren. Düngen genügt bei blühenden Orchideen alle vier bis sechs Wochen.

Standort:
Für die Orchideen wie Dendrobium eignen sich West-Ostfenster. Dort stehen die Pflanzen hell, schützen vor der Sonne, die Blätter vertragen es nicht.
Für vollsonnige Südfenster, Cattleya und Vanda geeignet. Vanda-Orchideen sind etwas anspruchsvoller, was die Luftfeuchte betrifft. Im Winter außerdem besser in ein großes Glas geben und ein Mal am Tag kurz in ein kalkfreies Wasser tauchen, nach dem Abtropfen wieder in das Glas stellen.

Mit nicht viel Licht kommen die Orchideen Paphiopedilum und Phalaenopsis aus.
Mittagssonne vermeiden. Werden die älteren Blätter runzelig bei der Phalaenopsis, muss dadurch die Pflanze tiefer eingetopft werden. Phalaenopsis wachsen nach oben und bilden zwischen den Blättern frische Luftwurzeln.

Die alten Wurzeln im Topf reichen meist nicht mehr aus, die Pflanze mit Feuchtigkeit zu versorgen. Einen etwas größeren Topf verwenden, dabei die Orchidee so einsetzen, dass die jüngeren Wurzeln dabei ebenfalls im Substrat sind.
Wichtig: Nur Orchideenerde verwenden.

Schöne Arten:

  • Tiger Hambühren
  • Cattleya
  • x Brassocattleya
  • Cymbidium
  • Epidendrum
  • Dendrobium
  • Masdevallia
  • Laelia
  • x Laeliocattleya
  • Lycaste, Miltonia
  • Odontoglossum
  • x Odontioda
  • xOdontocidium
  • Oncidium
  • Phalaenopsis
  • Paphiopedilum
  • x Vuylstekeara
  • x Wilsonara, Pleione und viele andere

Eine wunderschöne Orchidee unter Naturschutz stehend, ist die Mücken-Händelwurz.

Ihr könnt sie im Gegensatz zu anderen heimischen Orchideen, sie im Garten gut kultivieren. Ihre Blütezeit ist von Mai bis Juli. Vorkommen in nördlichen Europa. Ihr Standort sind Feucht-und Nasswiesen, sowie Föhrenwäldern und lichter Waldrand, sie bevorzugt feuchte und kalkhaltige Böden.

Die Orchidee ist eine der wenigen Pflanzen auf dieser Welt, die ihre Blüten aufwendig und zweckmäßig perfektioniert hat.

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